Einerseits gilt es, eine unkontrollierte Einwanderung zu verhindern, die unsere Kommunen und unsere Sozialsysteme überfordert und den gesellschaftlichen Zusammenhalt sprengt. Wir unterstützen daher den EU-Asylkompromiss, der eine Durchführung beschleunigter Asylverfahren direkt an den Außengrenzen der EU vorsieht, sodass nur Menschen mit Bleibeperspektive nach Deutschland einreisen können. Wir treten als Europapartei weiterhin für die Freizügigkeit des Personen- und Güterverkehrs ohne Grenzen in Europa ein, befürworten aber aktuell stärkere Grenzkontrollen und konsequente Rückführungen unbedingt ausreisepflichtiger Personen. Andererseits beleben die Zuwanderer unsere Gesellschaft und Freiburg benötigt dringend qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland, um offene Stellen in diversen Branchen von Pflege bis IT besetzen zu können. Wir sprechen uns daher für gezielte Fachkräfteanwerbung aus dem Ausland aus, einschließlich der Schaffung entsprechender Beratungsangebote und einer allgemeinen Willkommenskultur. Diese beiden Schienen der Migration müssen allerdings strikt getrennt bleiben. Die Masseneinwanderung ist keine Lösung für den Fachkräftemangel. Die Zuwanderung von qualifizierten Menschen, der Erwerb der deutschen Sprache und die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit sind notwendige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration.
Deshalb setzen wir uns ein für:
Eisenbahnstrasse 64
79098 Freiburg i.Br.
Telefon: 0761-3876620
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